… ist natürlich die Entscheidung zu treffen, eine kieferorthopädische Behandlung zu beginnen.
Für mich war die Ästhetik ausschlaggebend.
Ich habe mich irgendwann dabei ertappt, dass ich auf Fotos nur noch mit geschlossenem Mund lächle oder mir die Hand vor den Mund halte.
Dass zur Zeit überall ein Mundschutz getragen werden muss war dabei eine Hilfe aber definitiv nicht die Lösung.
Da ich an der Quelle sitze, wusste ich, wie das Problem gelöst werden konnte.
 
Der zweite Schritt für mich war rauchfrei zu bleiben. Seit 10 Monaten ist es jetzt so. Um ehrlich zu sein war das einer der leichtesten Schritte. 
 
Um die Behandlung zu starten, müssen Fotos und Abdrücke erstellt werden. Das kleine Fotoshooting ist relativ unspektakulär.
Es werden drei extraorale Fotos gemacht, d.h. Das Gesichtsprofil und das Lächeln werden fotografiert.
Auch die Zähne müssen fotografiert werden. Diese Fotos erfordern etwas mehr Aufwand, da man ein paar Abhalter und einen Spiegel braucht, damit man jeden Zahn aus jedem Winkel fotografieren kann.
 
 
 
Das Wort „Abdrücke“ löst in manchen Patienten ein ungutes Gefühl aus, was ich nachvollziehen kann. Die Vorstellung einen Löffel mit einer zähflüssigen Masse für 4 Minuten im Mund behalten zu müssen, ist nicht die tollste.
Allerdings ist es, wie so oft, gar nicht so unschön, wie man es sich selber ausgemalt hat.
Da ich selber schon unzählige Male diese Abdrücke bei Patienten gemacht habe und jeden Schritt kenne, ist es vielleicht nochmal etwas anderes.
Fakt ist, die Abdrücke waren letztendlich genau so unspektakulär, wie die Fotos. Sie haben einfach nur länger gedauert.
 
 
 
 
 
 
 
Alle Unterlagen werden nun zu Invisalign geschickt.
Jetzt heißt es: Füße hoch und abwarten!
 
Die Vorfreude steigt! 

Ihre Jessica